Ob City oder Metropole, Mittel- oder Kleinstadt: Stadt ist, in verschiedensten Ausprägungen, Gegenstand empirisch-kulturwissenschaftlicher Forschung. Dabei geht es einerseits um konkrete Phänomene und Orte in einer Stadt, wie z.B. das Leben in bestimmten Stadtvierteln, aber auch darum, Stadt als Ganzes zu erfassen.
In dem Proseminar werden (Ausschnitte aus) stadtethnographische(n) Studien gelesen und diskutiert. Dabei stehen Themen wie Migration, Ausgrenzung, aber auch Jugendliche in einer Stadt und das „Recht auf Stadt“ im Vordergrund, genauso wie die Frage nach dem „Habitus“ oder den „Eigenlogiken von Städten“, städtischen Atmosphären sowie Urbanität und deren Erforschung.
Die Studierenden erhalten in dem Proseminar einen Einblick in die Geschichte der kulturwissenschaftlichen Stadtforschung und deren zeitgenössischer Entwicklung. Die Gestaltung und Aufteilung städtischer Räume und deren Besitzansprüche sowie Aneignungsprozesse werden diskutiert.
Am 14.1. von 13-18 Uhr ist eine Blocksitzung geplant.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset WS 21/22 Europäische Ethnologie/Volkskunde Zeitgesteuerte Anmeldung".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2021, 00:00 bis 24.10.2021, 23:59.