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Übung: ... unter's Messer gelegt: Das Fuggersche "Schneidhaus" in Augsburg und seine Patienten im 16. und 17. Jahrhundert (BA, LA Gs, Hs, Ms) - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: ... unter's Messer gelegt: Das Fuggersche "Schneidhaus" in Augsburg und seine Patienten im 16. und 17. Jahrhundert (BA, LA Gs, Hs, Ms)
Untertitel Übung mit hilfswissenschaftlichem Schwerpunkt
Veranstaltungsnummer 11
Semester WS 2020/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
maximale Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Geschichte der Frühen Neuzeit
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 05.11.2020 14:15 - 15:45
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Sonstiges Digital-synchrone Veranstaltung (mit Exkursion am Fr., 13.11.)

Sprechstunde: Anmeldung über Digicampus
ECTS-Punkte siehe Modulhandbuch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Donnerstag: 14:15 - 15:45, wöchentlich
(Online-Exkursion ins Medizinhistorische Museum Ingolstadt)
Freitag, 13.11.2020 14:15 - 17:00
(Online-Exkursion an die LMU München)
Freitag, 20.11.2020 14:15 - 17:00
(Online-Exkursion Stadtarchiv Augsburg)
Freitag, 18.12.2020 09:15 - 11:30

Kommentar/Beschreibung

Leistungspunkte werden durch eine Portfolio-Prüfung erworben.
Im Fuggerschen „Schneidhaus“ in Augsburg, begründet durch eine Stiftung Anton Fuggers im Jahr 1560, konnten sich auch wenig vermögende Kranke behandeln lassen, die dringend auf eine chirurgische Therapie angewiesen waren. Ein (noch) unbekannter Autor erstellte eine umfangreiche illustrierte Handschrift, die über die aufgenommenen Kranken genauso berichtet wie über Therapieerfolge – und -misserfolge. Das Deutsche Medizinhistorische Museum in Ingolstadt erforscht diese Handschrift in einem laufenden Projekt – nur durch die Kooperation mit dem Museum ist die Handschrift überhaupt Studierenden zugänglich. Wir werden im Seminar mit der Handschrift, die eine optimale Einführung in die Handschriftenkunde bietet, dieses Kapitel der Augsburger Medizingeschichte erschließen. Dabei kommen auch digitale Hilfsmittel der Handschriftenkunde zum Einsatz, in Kooperation mit den Fachleuten für Digital Humanities an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Augsburg ermöglicht eine Einführung in die personenbezogene historische Recherche – auf den Spuren der Patientinnen und Patienten.
Geplant sind drei gemeinsame Termine mit dem Medizinhistorischen Museum Ingolstadt, den Kollegen der LMU München und des Stadtarchivs Augsburg (drei Freitagnachmittage, am 13.11., 20.11., 18.12.). Die Zahl der Seminarsitzungen wird entsprechend um diese Gemeinschaftstermine reduziert.
Wegen der anhaltenden Kontaktbeschränkungen der Corona-Pandemie wird das Seminar zu einem großen Teil digital stattfinden. Details zum Ablauf und den erforderlichen Tools werden rechtzeitig bekannt gegeben; sofern das Infektionsgeschehen es zulässt, wird am 13.11. die Exkursion nach Ingolstadt unternommen (Abfahrt Mittagszeit).

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "FNZ_WiSe20_21_Ü BA/HS BA_teilnahmebeschränkt, zeitgesteuert".
Bitte tragen Sie sich selbst aus der/den von Ihnen gewählten Veranstaltung(en) der Frühen Neuzeit aus, falls Sie keinen Platz mehr in diesen benötigen.
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 28.10.2020 um 02:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 02.10.2020, 08:00 bis 26.10.2020, 23:59.