Die abendländische Philosophie beginnt im griechischen Sprachraum ca. 600 Jahre vor Chr. mit den sogen. ionischen Naturphilosophen. Bereits diese sowie die darauffolgenden Generationen griechischer Philosophen geben etliche der großen Fragen vor, die von Platon und Aristoteles aufgegriffen und der zukünftigen Philosophie mit auf dem Weg gegeben werden: Was ist wirklich? Wie können wir das Wirkliche erkennen? Gibt es objektive Werte? Worin besteht ein gelingendes Leben?
Die Philosophie der Antike umfasst ein Jahrtausend. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich in der Antike höchst unterschiedliche Verständnisweisen von Philosophie ausprägten. Anhand von ausgewählten Denkern wie den Sophisten, Sokrates, Platon, Aristoteles, Plotin und Vertreter der Stoa sollen diese thematisiert werden: Philosophie als Daseinsbewältigung; Philosophie als Grundlagenwissenschaft; Philosophie als Suche nach ewigen Wahrheiten; Philosophie als praktisches Orientierungswissen. Dabei wird auch auf die ungebrochene Aktualität dieser philosophischen Zugangsweisen eingegangen werden.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Geschichte der Philosophie: Antike".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2021, 12:00 bis 24.10.2021, 12:00.