Vorlesung: CMC-Produktentwicklung mittels ICME (Integrated Computational Materials Engineering) - Details

Vorlesung: CMC-Produktentwicklung mittels ICME (Integrated Computational Materials Engineering) - Details

Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: CMC-Produktentwicklung mittels ICME (Integrated Computational Materials Engineering)
Veranstaltungsnummer MRM-0153
Semester WS 2024/25
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 23
Heimat-Einrichtung Lehrstuhl für Materials Engineering
beteiligte Einrichtungen Institut für Materials Resource Management, Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Freitag, 22.11.2024 14:00 - 15:30, Ort: (online)
Voraussetzungen Keine
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
ECTS-Punkte 6

Räume und Zeiten

(W-1020)
Montag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (14x)
(online)
Freitag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (11x)
Freitag, 15.11.2024 14:00 - 15:30

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Entwicklung von keramischen Faserverbundbauteilen ist aufgrund der bauteilabhängigen Werkstoffeigenschaften ein iterativer Produktentwicklungsprozess. Die Iterationen dienen hierbei zur Prüfung der Machbarkeit oder zur Werkstoffcharakterisierung und sind meist mit zeit-, kosten- und ressourcenintensiven Probenprogrammen, Merkmalsmustern oder Demonstrator-Bauteilen verbunden. Hierbei handelt es sich folglich um einen heuristischen (Trial-and-Error) Ansatz.
Eine CMC (Ceramic Matrix Composite)-Produktentwicklung mittels ICME (Integrated Computational Materials Engineering) versucht hingegen, den Entwicklungsprozess teilweise mit ICME-Werkzeugen in den virtuellen Raum zu verlagern, um so reale Proben- und Bauteiltests mit Hilfe digitaler Modelle auf ein Minimum zu beschränken. Der ursprünglich für metallische Werkstoffe entwickelte ICME-Ansatz kann hierbei gerade bei den Faserverbundwerkstoffen aufgrund deren stark ausgeprägten Abhängigkeiten der Werkstoffeigenschaften von dem Herstellprozess bzw. von der Bauteilgeometrie äußerst effizient angewandt werden.