General information
Course name | Seminar: 349-430 Gestalten im Raum: Steinbildhauerei (A+ V) |
Semester | SS 2023 |
Current number of participants | 10 |
maximum number of participants | 12 |
Home institute | Kunstpädagogik |
Courses type | Seminar in category Teaching |
First date | Monday, 24.04.2023 14:00 - 16:15, Room: 1090 Bildhauerwerkstatt |
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile | Yes |
Hauptunterrichtssprache | deutsch |
Miscellanea |
Ziel des Seminars ist ein Einblick in historische und zeitgenössische Steinbildhauerei und eigene Erfahrungen mit dem Material. Die Arbeit soll sich in einem forschenden, experimentellen, konzeptuellen Raum bewegen. Den spezifischen Möglichkeiten und Grenzen, sowie Qualitäten des Steins soll Rechnung getragen werden. Dabei geht es einerseits um die Ausarbeitung einer schlüssigen plastischen Form (gegenständlich-figürlich oder abstrakt) und eine angemessene Oberflächenbearbeitung. Thematische Vorgeben werden nicht gemacht - jedoch soll das Werk sich nicht im rein dekorativen Bereich bewegen. Arbeiten Sie sich bitte im Vorfeld die Download-Dateien durch und sehen Sie sich im Vorfeld des Kurses bereits die YouTube-Videos zu den Grundtechniken der Steinbildhauerei (das dort beworbene Buch brauchen Sie sich nicht zu kaufen - ist nur in Teilen gut) an (Links von der website www.haupt.ch/steinbildhauerei). Außerdem als bildnerische Anregungen die Arbeiten der Römer und Griechen (z.B. Glyptothek München), des Mittelalters (z.B. Ulmer Münster), der Renaissance (z.B. Michelangelo), Barock (z.B. Bernini), des Klassizismus (z.B. Canova), des späten 19. Jhds. (z.B. Rodin), des 20./21. Jhds. (H. Moore, C. Brancusi, A. Hrdlicka, T. Cragg, N. Gerhart, M. Weber ...) ... vielleicht finden Sie selbst noch weitere zeitgenössische Künstler, die nicht in provinziellen Brunnenskulpturen, Kreisverkehrsplastiken, Grabdeko oder Handschmeichlerästhetik verbleiben. Bitte mitbringen: Handschuhe, Schutzbrille und mehrere FFP2-Masken (ohne Ventil) Zur Thematik COLLECTIVE MEMORIES werden künstlerische Projekte mit Studierenden in Augsburg entwickelt, die auf der Kooperation mit Studierenden aus Kamerun fußen. Es finden sich Arbeitsgemeinschaften (Paare oder auch kleinere Gruppen), die im Verlauf des Projekts im regelmäßigen Dialog (online) künstlerisch-praktische Konzepte entwickeln und umsetzen. Diese werden in Kamerun und in Deutschland unterschiedlich entsprechend den zugrunde liegenden VISUAL CULTURES ausfallen, nehmen aber auch Impulse vom Gegenüber und seinen inhaltlichen, bildsprachlichen oder handwerklichen Äußerungen auf und reflektieren die verschiedenen Ansätze. Auch die beiden projektbegleitenden Dozenten werden in einen künstlerischen wie theoretischen Dialog über ihre Vermittlungsarbeit mit den Studierenden treten. |