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Hauptseminar: Humanitäre Hilfe im östlichen Europa seit dem Ersten Weltkrieg (mit einem Schwerpunkt auf die Partnerschaft Schwaben-Bukowina) (M.A. und vertieftes Lehramt) - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: Humanitäre Hilfe im östlichen Europa seit dem Ersten Weltkrieg (mit einem Schwerpunkt auf die Partnerschaft Schwaben-Bukowina) (M.A. und vertieftes Lehramt)
Semester SS 2022
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
maximale Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 05.05.2022 10:00 - 11:30, Ort: (D, 2128)
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Maria Framke und Joël Glasman, Humanitarismus, in: Werkstattgeschichte, 68 (2014), 3-12.

Sonja Hövelmann, Das internationale humanitäre System. Eine Einführung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 10-11 (2021), https://www.bpb.de/apuz/Bevoelkerungsschutz-2021/327998/das-internationale-humanitaere-system.
Sonstiges Sprechstunde Mittwochs 14:15 bis 15:15 Uhr
ECTS-Punkte siehe Modulhandbuch

Räume und Zeiten

(D, 2128)
Donnerstag: 10:00 - 11:30, wöchentlich (11x)

Kommentar/Beschreibung

Prüfungsform: Seminararbeit HS (MA) (ca. 46.000 Zeichen)

Das Hauptseminar verfolgt die historische Entwicklung von Praktiken der Solidarität und der humanitären Hilfe, die das östliche Europa sowohl als Empfänger als auch als Geberregion in Betracht zieht. Anhand relevanter Literatur wird analysiert, wie Kriege, Konflikte und Katastrophen, die Geschichte des Humanitarismus prägten. Ein weiteres Thema betrifft das Agieren von humanitären Akteuren, wie etwa internationale Organisationen, staatliche und gesellschaftliche Gruppierungen wie NGOs oder Vereine und wie diese die Zusammenarbeit in Krisenregionen beeinflussten. Hingewiesen wird auf die fließenden Übergänge zwischen humanitärer Hilfe im engen Sinne und Entwicklungshilfe, oder aber auf die emotionale Aufladung des Themas, welches zu vielen Missverständnissen zwischen Gebern und Empfängern führen kann. Der Fokus auf Osteuropa bietet die Gelegenheit, um nach einer staatssozialistischen Antwort auf den westlichen Humanitarismus im Kalten Krieg zu fragen. Im Rahmen einer Blockveranstaltung am Bukowina-Institut, werden Studenten die Möglichkeit haben, sich mit Vertretern des Hilfswerks Schwaben-Bukowina über ihre persönliche Erfahrung auszutauschen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Reguläre Stud/Zeitgesteuert+Teilnehmerbeschränkung/SoSe_22".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 20.04.2022 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 14.03.2022, 08:00 bis 18.04.2022, 23:59.
  • Diese Regel gilt von 14.03.2022 08:00 bis 18.04.2022 23:59.
    Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Fachsemester mindestens 2