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Hauptseminar mit Übung: Vertiefungsmodul IKS 1: „Alles Ich – oder? Bildung der kulturellen Identität im Migrationskontext" - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar mit Übung: Vertiefungsmodul IKS 1: „Alles Ich – oder? Bildung der kulturellen Identität im Migrationskontext"
Veranstaltungsnummer 31A
Semester WS 2019/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 27
Heimat-Einrichtung Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und seine Didaktik
Veranstaltungstyp Hauptseminar mit Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 14.10.2019 14:00 - 15:30, Ort: (1008, Cip-Raum)
Voraussetzungen Erfolgreicher Abschluss der drei Basismodule sowie nach Möglichkeit eines Aufbaumoduls
Leistungsnachweis Hausarbeit
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise u.a.
Brizic, Katharina (2007): Das geheime Leben der Sprachen. Gesprochene und verschwiegene Sprachen und ihr Einfluss auf den Spracherwerb in der Migration. Münster: Waxmann

Guggenberger, Eva (2018): Theorie und Empirie der Migrationslinguistik: Mit einer Studie zu den Galiciern und Galicierinnen in Argentinien. Münster: LIT-Verlag

Yildirim-Krannig, Yeliz (2014): Kultur zwischen Nationalstaatlichkeit und Migration: Plädoyer für einen Paradigmenwechsel. Bielefeld: transcript
Sonstiges Modul
DAF-3101 (11 LP)
ECTS-Punkte 11

Räume und Zeiten

(1008, Cip-Raum)
Montag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (14x)
Montag: 15:45 - 17:15, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Mehrsprachigkeit und transkulturelles Miteinander sind Alltag in heutigen Klassenzimmern und schon 2007 empfahl die Bundesregierung deshalb im „Nationalen Migrationsplan“ den verstärkten Einsatz von LehrerInnen mit Migrationshintergrund. Jedoch entsteht in der Diskussion um die Wahrnehmung von Zugehörigkeit auch Konfusion und Distanz zwischen der kulturellen Eigenwahrnehmung und der Zuschreibung durch andere kulturelle Gruppen (vgl. Gogolin 2006: 32 ff.).

Dieses Seminar möchte sich mit den dabei aufgeworfenen Fragen beschäftigen und besteht deshalb aus zwei Teilen: zuerst wird der Identitätsbegriff im transkulturellen Kontext in seiner allgemein-theoretischen Grundlegung eingeführt. Dies geschieht vor allem in Bezug auf den Migrationskontext.
In der Übung erfolgt zweitens die Anwendung des Gelernten, indem sich aus dem kulturellen Miteinander ergebene Fragestellungen zum Gegenstand eines mit qualitativen Methoden zu bearbeitenden Projekts werden.
Das Erlernen der dafür benötigten methodischen Kenntnisse (Design/Erhebung/Auswertung) ist Bestandteil des Seminarplans.

Die Seminarleistung besteht in einer Hausarbeit zu Aspekten des selbstgewählten Projekts.