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Hauptseminar: HS: Gedenkstätten, Museen und digitale Sammlungen zur deutsch-deutschen Teilungsgeschichte und Einheit - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: HS: Gedenkstätten, Museen und digitale Sammlungen zur deutsch-deutschen Teilungsgeschichte und Einheit
Semester WS 2022/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 13
maximale Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Didaktik der Geschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 20.10.2022 10:00 - 11:30, Ort: (D 2129)
Teilnehmende Für Studierende der Lehrämter Geschichte sowie BaEd (Signaturen beachten)
Voraussetzungen Das Seminar setzt Basiswissen aus dem Grundkurs 1 und 2 im Fach Geschichtsdidaktik voraus!
Lernorganisation Workload-Korrelation:
1 LP: Besuch der Seminarsitzungen
2 LP: Lektüre und Aufbereitung der zu lesenden Sekundärliteratur
4 LP: Vorbereitung und Ausführung der Hausarbeit

Aufgrund des kooperativen Charakters dieser Lehrveranstaltung kann der Studienerfolg nur bei regelmäßiger Anwesenheit gewährleistet werden.
Leistungsnachweis Seminararbeit
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Habbo Knoch: Geschichte in Gedenkstätten. Theorie – Praxis – Berufsfelder. Tübingen 2020.

Frank Britsche: Alles vereint? – 30 Jahre deutsche Einheit. Themenblätter für den Unterricht. Bonn 2020.

Christian Ernst (Hg.): Geschichte im Dialog? ‚DDR-Zeitzeugen‘ in Geschichtskultur und Bildungspraxis. Schwalbach/Ts. 2014.
ECTS-Punkte 4-8 LP

Räume und Zeiten

(D 2129)
Donnerstag: 10:00 - 11:30, wöchentlich (15x)

Kommentar/Beschreibung

Die Veranstaltung wird von Herrn Dr. Frank Britsche durchgeführt.

Eine Vielzahl an institutionalisierten Gedenkorten in staatlicher und freier Trägerschaft erinnert an die deutsche Teilung während des Kalten Krieges, thematisiert das Leid der Opfer und versucht, die die Lebenswirklichkeit der Menschen museal zu präsentieren. In letzten Jahren sind viele Dauerausstellungen überarbeitet worden, zunehmend wird die lebensgeschichtliche Verarbeitung während Transformationszeit nach 1990 einbezogen und es werden neue Wege der methodischen Vermittlung ausprobiert. Außerschulische historische Lernorte stellen nicht nur während Gedenkstättenfahrten und Exkursionen wichtige inhaltsbezogene Bereicherungen des Schulunterrichts dar, sie befähigen im Idealfall Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit Orten präsentierter Geschichte und damit auch zur Teilhabe an Geschichtskultur. Im Seminar werden verschiedene Formen und Angebote von konkreten Gedenkstätten, Museen und digitalen Sammlungen evaluiert, verglichen und anhand ausgewählter lehrplanrelevanter Beispiele zum Thema deutsch-deutsche Teilungsgeschichte, Kalter Krieg und Einheit Deutschlands vertiefend analysiert. Es stehen dabei nicht nur methodische Vermittlungsangebote zur Debatte, sondern es werden auch Deutungsangebote diskutiert, die zugrundeliegenden Narrative hinterfragt und die jeweilige Berücksichtigung geschichtsdidaktischer Kompetenzerwartungen im Hinblick auf die Anbahnung historischer Lehr-/Lernprozesse geprüft. Schließlich wird der Frage nachgegangen, welches Potential (im Internet freizugängliche) digitale Sammlungen zum Thema bieten.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Seminare WiSe 2022/23".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Diese Regel gilt von 04.09.2022 12:00 bis 13.10.2022 12:00.
    Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Fachsemester mindestens 2
  • Die Anmeldung ist möglich von 05.09.2022, 08:00 bis 10.10.2022, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 12.10.2022 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.