Digicampus
Seminar: TM5: Solidarität in der Weltgesellschaft - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: TM5: Solidarität in der Weltgesellschaft
Untertitel Grenzenlos, zügellos?
Veranstaltungsnummer 040302-0015
Semester SS 2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 17.04.2018 15:45 - 17:15, Ort: 2118 Geb. D (40 Pl.) [PhilSoz]
Art/Form Blockseminar
Teilnehmende max. 30
Voraussetzungen Die regelmäßige und aktive Teilnahme wird vorausgesetzt. Ebenso die Bereitschaft zur Lektüre und Vorbereitung englischsprachiger Fachliteratur.
Lernorganisation Es handelt sich um eine Blockveranstaltung. Der 1,5-stündige Dienstag-Slot wird (anders als im digicampus angezeigt) entsprechend nicht jede Woche stattfinden. Die erste einführende Sitzung (1,5-Stunden) findet wie angegeben am Dienstag, den 17. April statt.
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch

Kommentar/Beschreibung

Was heißt es, in einer Weltgesellschaft solidarisch zu sein? Wo stößt Solidarität eine ihre Grenzen? Grenzen der Zugehörigkeit, staatliche Grenzen, Grenzen der Machbarkeit – aber auch an Grenzen der Zumutbarkeit? Wann schlägt Solidarität bspw. in Paternalismus um?
Das Seminar widmet sich zwei zentralen Konzepten sozialwissenschaftlicher Forschung – Solidarität und Weltgesellschaft – und fragt nach deren Verwicklungen. Am Anfang steht die Auseinandersetzung mit konstruktivistischen Sichtweisen auf vor allem Kultur, Ethnizität und Nationalität – und allgemeiner auf Identität. Wir erörtern, wie Solidarität und Identität zusammenhängen und inwiefern „Weltgesellschaft“ und „Globalisierung“ in unserem Alltag stattfinden und uns betreffen. Vor dem damit aufgespannten Hintergrund beschäftigen wir uns mit einer Auswahl an Beispielkontexten, wobei wir letztere darauf hin befragen, inwiefern sie (nicht) als Ausdruck einer Solidarisierung unter translokalen Bedingungen gelten können. Denkbar sind exemplarische „Fälle“ wie die folgenden: translokale Protestbewegungen, Fairtrade, massenmediale Berichterstattung und Spenden(-aufrufe) im Anschluss an Katastrophen, diverse Tätigkeitsfelder internationaler NGOs, postkoloniale Repräsentationspolitiken (und -kritiken), ehrenamtliche Tätigkeiten in der Flüchtlingsarbeit.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: TM5: Internationale Beziehungen/Politik in der Weltgesellschaft".
Sollte nach der Vergabe der 30 Teilnehmendenplätze Interesse an einem Wartelistenplatz bestehen bitte per E-Mail melden unter michaela.zoehrer@phil.uni-augsburg.de
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 26.02.2018, 08:00 bis 20.04.2018, 22:00.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Die endgültige Zuordnung erfolgt nach der ersten Sitzung. Sollte nach der Vergabe der 30 Teilnehmendenplätze Interesse an einem Wartelistenplatz bestehen bitte per E-Mail melden unter michaela.zoehrer@phil.uni-augsburg.de