Die Vorlesung bringt als Teil eins eines auf zwei Semester angelegten Überblicks die Musik des Altertums (vor allem Bibel, griechische und römische Antike), des frühen Christentums, die Entstehung der Mehrstimmigkeit, die Notre-Dame-Epoche und die Entwicklung der neuen Gattungen in Ars Antiqua, Ars Nova und Trecento.
Daran schließt sich eine Erörterung zu den Anfängen des mehrstimmigen zyklischen Ordinarium Missae in der Zeit um 1400 an. Aus dem 15. Jahrhundert wird weiterhin vorgestellt die Entwicklung der weltlichen Vokalmusik, die Motette und die neuen Formen der Orgelmusik. Die Beschäftigung mit den bedeutenden Musikzentren (Rom, Neapel, Oberitalien, Venedig, Burgund, Paris, Lyon, München, Nürnberg und auch London) führt ins 16. Jahrhundert hinein. Die wichtigsten Komponisten und die zentralen Gattungen werden erörtert: Messe, Motette, Chanson, Madrigal, Lied sowie die Einbeziehung von Musik im Theater, die zur Entstehung der Oper um 1600 führte. Daneben tritt die Verselbständigung der Instrumentalmusik mit Sonata, Suite und Concerto. Abschließend werden die Komponisten Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel behandelt.
Zu diesem Seminar gehört der Besuch des Tutoriums # 041302 2018 "Angeleitetes Selbststudium zur Vorlesung" von Herrn Popp.
Außerdem bieten wir für alle Erst-/Zweit-Semester-Studierende das freiwillige Tutorium # 04302 2008 "Angeleitetes Selbststudium Allgemeine Musiklehre" bei Herrn Popp an.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Sommersemester 2020".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 10.03.2020, 00:00 bis 24.04.2020, 23:59.