Digicampus
Seminar: Werk "Der Untergrund des Denkens: Eine Philosophie des Unbewussten" von Philipp Hübl - Details
Sie sind nicht in Stud.IP angemeldet.
Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Werk "Der Untergrund des Denkens: Eine Philosophie des Unbewussten" von Philipp Hübl
Veranstaltungsnummer 0401010 008
Semester SS 2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 3
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie
beteiligte Einrichtungen Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 11.04.2016 08:15 - 09:45, Ort: 2118 Geb. D (40 Pl.) [PhilSoz]
Voraussetzungen Teilnahmevoraussetzungen sind regelmäßige Teilnahme (2 entschuldigte Fehltermine möglich) und die Übernahme eines eigenes Themas als eigener Beitrag (Referat).
Leistungsnachweis Prüfungsform/Scheinerwerb:
entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Sonstiges - Nebenfachmodul/Pool (Einzelnachweise durch Schein):
BacMath 710, BacInfo 835, MaMath 712

- Weitere Zuordnungen:
Magister, D Pol, D Phy, D Info, D Math, EF Ethik, EF Philosophie/Ethik

Räume und Zeiten

2118 Geb. D (40 Pl.) [PhilSoz]
Montag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (12x)
(2118 Gebäude D)
Montag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (1x)

Kommentar/Beschreibung

In diesem Seminar zur aktuellen neurophilosophischen Debatte begeben wir uns weiter auf Spurensuche: Wir prüfen Indizien und Argumente für die Macht der Vernunft und die Legitimation des Postulats des "freien Willens" und "metaphysischer Seelenvorgänge". Dazu lesen wir Hübls philosophische Analyse unbewusster Vorgänge. Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Übernahme eines Referatbeitrags sowie die Lektüre des Werks: "Der Untergrund des Denkens - Eine Philosophie des Unbewussten" von Philipp Hübl.
Beschreibung des Buchs:
"Unser Bewusstsein ist das größte Rätsel der Wissenschaft: Wir bestehen aus Milliarden von Molekülen, die weder denken noch fühlen können – und doch machen sie zusammen unsere Persönlichkeit und unser subjektives Erleben aus. Das Unbewusste ist ebenso rätselhaft; was dort passiert, kann niemand so genau sagen. Wie bestimmen unbewusste Eindrücke, Wünsche und Informationen unser Denken, Fühlen und Handeln? Die gute Nachricht: Wir sind die Herren im eigenen Haus, auch wenn wir manchmal nicht wissen, wer im Keller umherschleicht. Die schlechte Nachricht: Wir überschätzen manchmal unseren Einfluss und reden uns fälschlicherweise ein, wir hätten gute Gründe für unsere Taten. Der Philosoph Philipp Hübl entlarvt den Mythos von der Macht des Unbewussten – er zeigt, wie Vernunft und kontrollierte Aufmerksamkeit uns vor Manipulation schützen."