Menschen und Tiere stehen seit jeher in einem komplexen Beziehungsverhältnis zueinander: Tiere werden sowohl als Nahrungsmittel als auch als Mitgeschöpfe wahrgenommen und gebraucht. Systematische Zucht sorgt dafür, dass sie unter ästhetischen oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten nach den menschlichen Vorstellungen und Bedürfnissen geformt werden können. In freier Natur und in den Städten werden sie geliebt, bewundert und geschützt. Haustiere wie Hunde, Katzen oder Ziervögel erfüllen dabei vielfach die Funktion eines Partners oder Freundes.
In dem Proseminar wird den komplexen Mensch-Tier-Verhältnissen nachgegangen: Neben der Betrachtung der kulturhistorischen Entwicklung dieser ambivalenten Beziehung werden Ziele und Ergebnisse der Tierzucht und die Bedeutung von Tieren in der Alltagskultur diskutiert. Themenkomplexe wie Nutztiere, Haustiere, Tierschutz, Tierversuche, Zoos stehen dabei im Fokus.
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