Die Volkskunde/Europäische Ethnologie beschäftigt sich seit jeher unter anderem intensiv mit dem Alltag der Menschen. Das Alltagsgeschehen mit seinen Strukturen, Bedeutungsaufladungen, Wahrnehmungen und einem gewissen common sense werden stetig untersucht und Wandlungen analysiert. Die aktuellen Geschehnisse durch die Corona-Pandemie erschüttern den bislang gewohnten Alltag und bringen ihn in eine Krise. Wie wirkt sich diese Krise auf den Alltag und die Menschen aus? Welche Veränderungen gehen damit einher, welche Strukturwandlungen und welche individuellen und gesellschaftlichen Neustrukturierungen passieren derzeit? Wie wird Vieles, was als selbstverständlich galt neu ausgehandelt? In diesem Seminar werden wir uns auf die Probleme und Neuordnungen des alltäglichen Geschehens fokussieren. Die Lehre wird online stattfinden und neben asynchronen Elementen auch synchrone enthalten. Das heißt, neben Arbeitsaufträgen, die schriftlich einzureichen sind, „treffen“ wir uns in einigen Onlinesitzungen. Dort können dann Kurzpräsentationen Ihrerseits vorgenommen werden. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Die erste Onlinesitzung findet in der ersten Semesterwoche (Anfang November) statt. Zudem werden Onlinesprechstunden nach Bedarf angesetzt.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldeset Wintersemester 20/21".
Die Anmeldung erfolgt über digicampus und durch Anwesenheit in der ersten Sitzung. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl bei den einzelnen Lehrveranstaltungen begrenzt ist! Bindend für die definitive Teilnahme ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung, in der die endgültige Teilnehmerliste erstellt wird! Bitte überprüfen Sie die Modulsignaturen Ihres Seminars. Nachträgliche Änderungen sind nicht mehr möglich. Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 22.09.2020, 00:00 bis 06.11.2020, 23:59.