Seminar: Moritz Schlick: Ausgewählte Texte - Details

Seminar: Moritz Schlick: Ausgewählte Texte - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Moritz Schlick: Ausgewählte Texte
Veranstaltungsnummer 01 064
Semester SS 2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
maximale Teilnehmendenanzahl 18
Heimat-Einrichtung Philosophie
beteiligte Einrichtungen Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 24.04.2024 15:45 - 17:15, Ort: (D / 4142)
Leistungsnachweis Aktive Teilnahme und Mitarbeit, Übernahme eines Referats, Portfolio oder Seminararbeit vom Umfang entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise - Edmonds, D. (2021): Die Ermordung des Professor Schlick. Der Wiener Kreis und die dunklen Jahre der Philosophie, München: Beck.
- Mormann, Thomas (2010): „Zwischen Weisheit und Wissenschaft: Schlicks weites philosophisches Spektrum“. In: Grazer Philosophische Studien 80, 263–285.
- Schlick, M. (2006): Lebensweisheit – Fragen der Ethik (= MSGA I, 3), Wien: Springer.
- Schlick, M. (2016): Die Probleme der Philosophie in ihrem Zusammenhang. Vorlesung aus dem Wintersemester 1933/34, hg. v. H. Mulder et al., Frankfurt: Suhrkamp, 2. Aufl.
- Siegetsleitner, A. (2010): „Schlicks ‚Fragen der Ethik‘ und die vorherrschende Sicht logisch-empiristischer Ethik“. In: Dies. (Hg.): Logischer Empirismus, Werte und Moral. Eine Neubewertung, Wien: Springer, 131–155.

Räume und Zeiten

(D / 4142)
Mittwoch: 15:45 - 17:15, wöchentlich (11x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Moritz Schlick (1882–1936) war Begründer und Moderator des Wiener Kreises, mit dem philosophiegeschichtlich die Stichworte Logischer Empirismus und Neopositivismus verbunden sind. Hierbei gerät oft aus dem Blick, dass die Philosophie Schlicks insgesamt weniger szientistisch geprägt war als oft vermutet und dieser insbesondere in seiner frühen Phase mit sehr ‚kontinentalen‘ Denktraditionen wie der Lebensphilosophie und dem Neukantianismus eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung führte. Zudem veröffentlichte er eine ‚Glückseligkeitslehre‘ (1907) und widmete später ‚Fragen der Ethik‘ (1930) eine umfassende Studie.

Im Seminar werden ausgewählte Texte Schlicks diskutiert, die ein möglichst weites Spektrum seines Philosophietreibens greifbar machen, welches jäh durch seine tragische Ermordung in der Universität Wien 1936 einen Abbruch finden musste. Neben Auszügen aus den bereits genannten Schriften sind dies u.a. die Aufsätze ‚Gibt es intuitive Erkenntnis?‘ (1913), ‚Erleben, Erkennen, Metaphysik‘ (1926), ‚Die Wende der Philosophie‘ (1930) sowie einzelne Passagen aus seiner Vorlesung ‚Die Probleme der Philosophie in ihrem Zusammenhang‘ (1933/34).

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Beschränkte Teilnehmendenanzahl: Moritz Schlick: Ausgewählte Texte".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 04.03.2024, 12:00 bis 12.04.2024, 12:00.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 12.04.2024 um 12:01 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.