Moderationsübernahme.
Aktive und regelmäßige Teilnahme am Seminargeschehen.
Bereitschaft zur Lektüre der Texte.
Lektüre bereits vor Kursbeginn:
Ruth Klüger: weiter leben. Eine Jugend. (1992)
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache
deutsch
Literaturhinweise
Primärtexte:
Ruth Klüger: weiter leben. Eine Jugend. (1992)
Binjamin Wilkomirski: Bruchstücke. Aus einer Kindheit 1939 – 1948 (1999)
George Perecs W ou le souvenir d’enfance. (1975)
Jáchym Topol: Die Teufelswerkstatt (2010)
Art Spiegelman: Maus. A Survivor‘s Tale. (2008)
[Die endgültige Auswahl der Primärtexte wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben]
Die Frage nach Authentizität, den Erzählstrategien des Authentischen und den damit einhergehenden Spielregeln der literarischen Authentizität sind in kaum einem Kontext kontroverser diskutiert worden als in dem der Holocaust-Literatur.
Innerhalb dieses Diskurses werden Fragen nach dem „richtigen“ Modus des Erinnerns an die Massenvernichtungen in Konzentrations- und Arbeitslagern in Konfrontation mit dem zunehmenden Aussterben der Zeitzeugen kritisch verhandelt.
Im Rahmen dieses Proseminars möchten wir uns anhand von Beispieltexten aus der deutschen, französischen und tschechischen Literatur, sowie des amerikanischen Comics, den Grenzen und Möglichkeiten einer literarischen Zeugschaft annähern.
Hierbei werden theoretische Konzepte zum Authentizitätsbegriff sowie zur kulturellen /kollektiven Erinnerung zu Grunde gelegt werden.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "WS 17/18 reguläre Anmeldephase".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 04.09.2017, 00:00 bis 22.09.2017, 23:59.
Anmeldemodus
Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.
Nutzer/-innen, die sich für diese Veranstaltung eintragen möchten,
erhalten nähere Hinweise und können sich dann noch gegen eine Teilnahme entscheiden.