In Ciceros De Finibus, entstanden im 1. Jh. v. Chr., werden grundlegendste ethische Fragen gestellt wie die nach dem glücklichen Leben, den zu erstrebenden Gütern und dem Stellenwert der Lust (Hedonismusdiskussion). Das Werk bildet nicht nur einen guten Einstieg in die Auseinandersetzung mit der Ethik der Stoa, sondern auch dem Epikureismus, sowie mit Platon und Aristoteles, die den Hintergrund bilden.
Methode: Die Textabschnitte werden von allen TN eigenständig zu Hause vorbereitet, im Seminar werden dann nach einem Impulsreferat von Seiten einer/s Studierenden Ihre Schwerpunkte und Fragen diskutiert.
Die im Seminar verwendete Ausgabe ist die im Reclam-Verlag erschienene zweisprachige, übersetzt und herausgegeben von Harald Merklin:
Cicero: De Finibus bonorum et malorum. Über das höchste Gut und das grösste Übel. Lateinisch/Deutsch, Stuttgart 1989.
Für die Teilnahme am Seminar bitte das Werk baldmöglichst anschaffen!
Bildnachweis: wolfgang teuber / pixelio.de
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