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Seminar: Ästhetiktheorien - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Ästhetiktheorien
Veranstaltungsnummer 013
Semester WS 2021/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 17
Heimat-Einrichtung Philosophie mit Schwerpunkt analytische Philosophie und Wissenschaftstheorie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 14.01.2022 10:15 - 11:45
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Als Lektüre zum Seminar wird empfohlen: „Angewandte Ästhetik für Einsteiger: Über „smart humanities“ oder den neuen (oder alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen“, Deggendorf 2021.

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Freitag, 14.01.2022 10:15 - 11:45
Freitag, 28.01.2022 09:00 - 18:00
Freitag, 11.02.2022 09:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

In der Industrie ist selten die Rede von Themen, um die es in den weichen Fächern geht: Literatur, Kunst oder Philosophie beschäftigen sich mit Ästhetik, Bewusstsein und „Sinn“ oder „Seele“. Die Industrie tut das deutlich weniger. Doch genau das schlägt bei zunehmender Digitalisierung immer mehr zu Buche. Angeblich liegen nämlich 50-70% aller kostenintensiven Fehlentwicklungen, wie beispielsweise unkooperatives Grundverhalten oder Burnouts, nicht an technischen, sondern an zwischenmenschlichen Problemen und an einer – aus Sicht der weichen Fächer – eindimensionalen Handhabung des menschlichen Bewusstseins. Warum ist das so und was kann man aus Sicht der Philosophie dagegen tun? Das Seminar sucht eine Antwort darauf, indem es sich mit folgenden Fragen beschäftigt:
- Wie ästhetische Wahrnehmung und Bewusstsein „funktionieren“
- Wie beides in der Philosophie und den nicht-ökonomischen Fächern beschrieben wird
- Wie die Ökonomie davon profitieren kann
Ziel des Seminars ist eine gute Orientierung im Dschungel der philosophischen, künstlerischen und ökonomischen Thesen. Herzlich eingeladen dazu sind nicht nur Studierende der Philosophie, sondern gerne auch aller genannten anderen Fächer.