Wenn von virtuellen Welten die Rede ist, denken die meisten Menschen an Computernetzwerke oder -spiele. Doch die Einsatzgebiete sind vielseitig – vor allem beim Lehren und Lernen bieten virtuelle Welten viele Potenziale. Dieses Seminar soll eine Chance bieten, diese Möglichkeiten kennenzulernen und in Projektarbeit eine eigene virtuelle Lernumgebung in OpenSim zu realisieren.
Vorkenntnisse zu virtuellen Welten sind dabei nicht nötig – im tutoriellen ersten Teil der Veranstaltung wird das notwendige Wissen zum Lernen, zum Umgang und zur Inhaltserstellung in virtuellen Welten vermittelt. Anschließend folgt im projektorientierten Hauptteil die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung einer in Gruppen gewählten innerdidaktischen oder auch Didaktik-übergreifenden Themenidee. Des Weiteren soll die eigens erstellte Welt mit Personen aus der Zielgruppe getestet werden, um aus Lehrerperspektive sowohl die Konzeption als auch die Anwendung kritisch zu reflektieren.
Im Zuge der Konzeption einer eigenen dreidimensionalen immersiven virtuellen Umgebung lernen die Studierenden, Lernumgebungen zu planen, zu gestalten und zu evaluieren und Medien zielgruppen- und einsatzspezifisch anzuwenden. Die Arbeit innerhalb von OpenSim deckt die Potentiale virtueller Welten für Lernen und Lehren auf. Am Ende des Seminars steht eine virtuelle Lernumgebung, geschaffen von zukünftigen Lehrenden für Lernende.
Achtung: Teilnehmende der Geographiedidaktik können dieses Seminar im Freien Bereich einbringen.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "TN-begrenzt & zeitgesteuert".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 04.04.2017 um 12:20 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Die Anmeldung ist möglich von 13.03.2017, 07:00 bis 31.03.2017, 23:59.