Das Innovationslabor und die oben genannten Module stehen Studierenden der Master-Studiengänge „Informatik“, „Informatik und Multimedia“ und „Ingenieurinformatik“ offen. Durch sich ergänzende Kompetenzen der Studierenden können komplexe und vielschichtige Projektideen der kollaborativen Robotik in einem agilen Entwicklungsprozess umgesetzt werden.
Durch die Arbeit am Roboter ist die Teilnehmerzahl der Veranstaltung beschränkt.
Pre-requisites
Programmiererfahrungen in C, C++ oder Java sind vorteilhaft. Grundkenntnisse der Robotik sind ebenfalls vorteilhaft aber nicht zwingend.
Learning organisation
Die Veranstaltung vermittelt in den ersten 3-4 Wochen in mehreren Blöcken die theoretischen Grundlagen. Anschließend beginnt der praktische Teil der Veranstaltung mit der Umsetzung einer praxisrelevanten Aufgabenstellung. Diese wird durch ein externen Unternehmen definiert.
Die theoretischen Inhalte gliedern sich wie folgt:
- Einführung in die (kollaborative) Robotik
- Einführung in einen agilen Entwicklungsprozess (z.B. Scrum, Kanban)
- Tutorial zur Roboterprogrammierung
- Weitere Themen, die für die Aufgabenstellung relevant sind
Online/Digitale Veranstaltung
Veranstaltung wird als Hybrid/gemischt abgehalten.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Entwicklung von Software für kollaborative (mobile) Manipulatoren; die grundlegende Hardware, d.h. die Roboter, mobilen Plattformen, Greifer und Sensoren, wird bereitgestellt. Durch die intelligente Vernetzung von Aktuatorik und Sensorik, neuartige Algorithmen für die Sensorauswertung und kreative Konzepte zur (physischen) Interaktion mit dem Menschen entstehen innovative, kollaborative Robotersysteme im praktischen Teil der Veranstaltung.
Infolgedessen liegt der thematische Fokus der Veranstaltung auf
• der Umsetzung multi-modaler Benutzerschnittstellen,
• der Gestaltung neuartiger, auch physischer Interaktionsmöglichkeiten,
• der Realisierung intelligenter Verhaltensweisen durch Techniken der Künstlichen Intelligenz bzw. des Machine Learnings und
• der Entwicklung kognitiver Fähigkeiten des Robotersystems.
Diese Kernelemente bieten die Grundlage, um eine praktische Aufgabenstellung prototypisch umzusetzen. Die Programmierung erfolgt dabei in objekteorientierten Programmiersprachen. So können kollaborative Roboter bspw. in Java mit der Robotics API programmiert werden, einem am ISSE in Kooperation mit KUKA entwickelten Roboterframework. Alternativ oder ergänzend kann das Robot Operating System (ROS) verwendet werden, das in den Programmiersprachen C++ und Python programmiert werden kann.
Bei der Veranstaltung wird im Rahmen eines Innovationslabors des Zentrums Digitalisierung.Bayern (ZD.B) durchgeführt. Daher wird ein externes Unternehmen die konkrete Aufgabe stellen und als Kunde fungieren. Die Aufgabenstellung wird in einem agilen Entwicklungsprozess umgesetzt.
Admission settings
The course is part of admission "Limited number of participants: Kollaborative Robotik".
The following rules apply for the admission:
A defined number of seats will be assigned to these courses.
The seats in the affected courses have been assigned at 15.10.2021 on 23:59. Additional seats may be available via a wait list.