Wie findet Identitätsbildung in politischen Konfliktsettings statt und welche Rolle spielen diese (Subjektivierungs-)Prozesse für den weiteren Verlauf des Konflikts? In diesem Seminar setzen wir uns vor dem Hintergrund dieser Frage mit Identitäts- und Konflikttheorien auseinander und beziehen sie jeweils aufeinander.
Im ersten Teil des Seminars analysieren wir einerseits die Identitätsdimension in der Konflikttheorie und untersuchen andererseits Konflikt als konstitutives Element in der Identitätsforschung. Im zweiten Teil des Seminars wenden wir uns konkreten Protest- und Widerstandsbewegungen (als Beispiel von Konflikten) zu und analysieren die Rolle, die politische Identitäten darin spielen.
Im Rahmen des Seminars werden erlebnispädagogische Elemente durch ausgebildete ErlebnispädagogInnen des "Erlebnispädagogischen Lehr-Assistenz-Netzwerks" (ELAN) durchgeführt. Diese finden in Ihrem Seminarraum, auf dem Freigelände oder je nach
Möglichkeit im Sportzentrum statt.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: SoSe 2018".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 26.02.2018, 08:00 bis 20.04.2018, 22:00.
Anmeldemodus
Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.
Die endgültige Zuordnung erfolgt nach der ersten Sitzung.