Das Seminar setzt an den persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer(innen) an. Nach einer Einführung in Analysemethoden rekonstruieren Sie am ersten Tag aus der Perspektive der Lehrerrolle Ihr eigenes Erleben und Handeln sowie Ihre Entscheidungsgrundlagen bei selbst erlebten Konfliktereignissen mit Lerner(inne)n. In der zweiten Einheit (Freitagnachmittag + Samstag) berichten Sie über Ihre individuelle Trainingsarbeit, üben Formen wertschätzender Kommunikation und bearbeiten in Gruppen die Ereignisse und Konfliktfälle, die Sie in der ersten Einheit rekonstruiert hatten. In der dritten Einheit (Freitagnachmittag + Samstag) reflektieren Sie Ihre Fallbeispiele sowie typische Lehrer-Schüler-Interaktionen und Schüler-Schüler-Konflikte anhand sozial- und kulturpsychologischer Theorien, empirischen Ergebnissen aus Studien und Modellen der Lehrerkompetenz für Klassenmanagement. Zur Unterbrechung der durchaus anstrengenden virtuellen Sitzungen ist an den Samstagen jeweils 1 Stunde Mittagspause eingeplant.
Curricularbereiche:
Psychologie des Lehrens u. Lernens
Sozialpsychologie der Schule u. der Familie
Auffälligkeiten im Erleben u. Verhalten
Diese Lehrveranstaltung ist Teil des interdisziplinären Projekts „Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität (LeHet)“ der Universität Augsburg (Mehr erfahren: https://www.uni-augsburg.de/projekte/lehet/). Das Projekt wird im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
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