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Vorlesung: Europa im 17. Jahrhundert - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Europa im 17. Jahrhundert
Veranstaltungsnummer 01
Semester WS 2020/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 105
maximale Teilnehmendenanzahl 200
Heimat-Einrichtung Geschichte der Frühen Neuzeit
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 12.11.2020 12:15 - 13:45
Voraussetzungen Keine
Leistungsnachweis Im Rahmen der Modulgesamtprüfung
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise • Dieter Berg, Oliver Cromwell. England und Europa im 17. Jahrhundert, Stuttgart 2019
• Paul Münch, Das Jahrhundert des Zwiespalts: Deutsche Geschichte 1600-1700, Stuttgart 1999
• Thomas Munck, Seventeenth Century Europe. State, Conflict and the Social Order in Europe 1598-1700, London 1990
• Heinz Duchhardt, Europa am Vorabend der Moderne 1650-1800, Stuttgart 2003
• Heinz Schilling, Konfessionalisierung und Staatsinteressen. Internationale Beziehungen 1559-1660 (Handbuch der Geschichte der Internationalen Beziehungen, 2), Paderborn u.a. 2007
• Lothar Schilling, Das Jahrhundert Ludwigs XIV. Frankreich im Grand Siècle. 1598-1715, Darmstadt 2010
Sonstiges Digital-asynchrone Veranstaltung, veranstaltungsbezogene Online-Sprechstunde Do., 13:15 Uhr

Sprechstunde:
online oder telefonisch nach Anfrage per Mail
ECTS-Punkte siehe Modulhandbuch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Donnerstag: 12:15 - 13:45, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

Die Prüfungsleistung orientiert sich an der zweiten Veranstaltung der Modulgesamtprüfung (Ausnahme BA-Wahlbereich: Hausaufgabe).
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte Europas im „langen“ 17. Jahrhundert, einem Jahrhundert, das in der Forschung gemeinhin als in besonderem Maße krisenhaft gekennzeichnet wird. Es gilt als „eisernes" Zeitalter, als Zeit permanenter Kriege, großer Katastrophen und - für viele Länder (etwa für weite Teile Deutschlands, Italien und die iberische Halbinsel) - der wirtschaftlichen und demographischen Stagnation, wenn nicht des Niedergangs. Das 17. Jahrhundert ist aber auch das „grand siècle“, das „âge classique“ der französischen Geschichte und nach der Mitte des Jahrhunderts europaweit die Zeit des Barock. Sozialgeschichtlich kennzeichnet das Jahrhundert die Stabilisierung sozialer Hierarchien, zum Teil auch eine ausgesprochene Refeudalisierung der ländlichen Welt. Die Vorlesung behandelt zentrale Entwicklungen der Zeit; sie wird dabei besonders auf den Dreißigjährigen Krieg, die revolutionären Krisen in England, den Niedergang Spaniens und die Monarchie Ludwigs XIV., aber auch den Aufstieg der Habsburgermonarchie eingehen und diese Entwicklungen in den Kontext der wirtschafts- und sozialgeschichtlichen wie der politischen und verfassungsrechtlichen Entwicklung einordnen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "FNZ_WiSe20_21_VL/GK/Europa-Forsch./Ex/Ü_zeitgest., teilnahmebeschr.".
Bitte tragen Sie sich selbst aus der/den von Ihnen gewählten Veranstaltungen(en) der Frühen Neuzeit aus, falls Sie keinen Platz mehr in diesen benötigen.
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 02.10.2020, 08:00 bis 08.11.2020, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 09.11.2020 um 02:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.