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Vorlesung: CMC-Produktentwicklung mittels ICME (Integrated Computational Materials Engineering) - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: CMC-Produktentwicklung mittels ICME (Integrated Computational Materials Engineering)
Veranstaltungsnummer MRM-0153
Semester WS 2023/24
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 17
Heimat-Einrichtung Lehrstuhl für Materials Engineering
beteiligte Einrichtungen Institut für Materials Resource Management, Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 20.10.2023 14:00 - 15:30, Ort: (W-1024)
Voraussetzungen Keine
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
ECTS-Punkte 6

Räume und Zeiten

(W-1020)
Montag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (11x)
Freitag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (2x)
(online)
Montag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (1x)
(W-1024)
Montag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (1x)
Freitag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (1x)
Keine Raumangabe
Freitag: 14:00 - 15:30, wöchentlich(6x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Entwicklung von keramischen Faserverbundbauteilen ist aufgrund der bauteilabhängigen Werkstoffeigenschaften ein iterativer Produktentwicklungsprozess. Die Iterationen dienen hierbei zur Prüfung der Machbarkeit oder zur Werkstoffcharakterisierung und sind meist mit zeit-, kosten- und ressourcenintensiven Probenprogrammen, Merkmalsmustern oder Demonstrator-Bauteilen verbunden. Hierbei handelt es sich folglich um einen heuristischen (Trial-and-Error) Ansatz.
Eine CMC (Ceramic Matrix Composite)-Produktentwicklung mittels ICME (Integrated Computational Materials Engineering) versucht hingegen, den Entwicklungsprozess teilweise mit ICME-Werkzeugen in den virtuellen Raum zu verlagern, um so reale Proben- und Bauteiltests mit Hilfe digitaler Modelle auf ein Minimum zu beschränken. Der ursprünglich für metallische Werkstoffe entwickelte ICME-Ansatz kann hierbei gerade bei den Faserverbundwerkstoffen aufgrund deren stark ausgeprägten Abhängigkeiten der Werkstoffeigenschaften von dem Herstellprozess bzw. von der Bauteilgeometrie äußerst effizient angewandt werden.