Grube, Angela: Vegane Biografien. Narrative Interviews und biografische Berichte von Veganern. Stuttgart 2010.
Fritzen, Florentine: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Stuttgart 2016.
Sonstiges
Sprechstunde: montags 15-16 Uhr (per Telefon +49 (0) 821-598 5483) oder nach Vereinbarung per Email
Gründe für eine vegane/vegetarische Ernährung gibt es viele: ethische, tierrechtliche, gesundheitliche oder religiöse-weltanschauliche Argumente veranlassen Menschen dazu, kein Fleisch und/oder tierische Produkte zu sich zu nehmen oder zu verwenden. Auch einige Szenenangehörige identifizieren sich zum Teil durch die vegane/vegetarische Lebensweise (Punk, Hardcore, Straight Edge). Eine bestimmte Ernährung dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern ist Ausdruck einer spezifischen Lebensart.
In der Übung stehen vorwiegend pflanzliche Ernährungsweisen und die Frage, wie über diese in der eigenen Lebensgeschichte erzählt wird, im Fokus. Was sind die Beweggründe, sich vegetarisch/vegan zu ernähren und wie wird dies in Verbindung mit dem eigenen Leben gebracht? Wie und warum identifizieren sich Menschen mit und durch ihre veganen/vegetarischen Ess- und Lebensgewohnheiten? Die Studierenden erhalten in der Übung Einblicke in die Europäisch-Ethnologische Nahrungsforschung als auch in die narrative-biografische Methode.
Diese Übung ist im BA Geo mit dem Proseminar "Mensch – Tier – urbaner Raum" zu belegen.
Diese Übung ist im BA Sozialwissenschaften mit dem Proseminar "Mensch – Tier – urbaner Raum" zu belegen.
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