Emotionen und Emotionsregulationsstrategien spielen im Schulkontext eine wichtige Rolle: Zum einen können sie Faktoren wie Motivation, Selbstregulation und Leistung beeinflussen, zum anderen sind sie für das eigene Wohlbefinden von Relevanz. Im Unterrichtsgeschehen sind dabei, mitunter aufgrund einer „emotionalen Ansteckung“, sowohl das emotionale Erleben der Lehrkraft, als auch die Emotionen der Schüler*innen bedeutsam.
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen positiven und negativen Emotionen im Lern- und Leistungskontext befassen sowie verschiedene Emotionsregulationsstrategien kennenlernen. Dabei wird der Fokus auf die Lehrkraft-Perspektive und auf die Schüler*innen-Perspektive gelegt. Unter Einbezug aktueller Forschungsergebnisse soll erarbeitet werden, wie ein günstiges emotionales Erleben und der Umgang mit Emotionen im Unterrichtskontext gestaltet werden können.
***Diese Lehrveranstaltung ist Teil des interdisziplinären Projekts „Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität (LeHet)“ der Universität Augsburg (Mehr erfahren: https://www.uni-augsburg.de/projekte/lehet/). Das Projekt wird im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.***
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