Das Sprechen über Migration steht im Zusammenhang mit bestimmten „Bildern“, die wir im Kopf haben. Auch im öffentlichen Diskurs wird immer wieder – teils bewusst, teils unbewusst – an bestimmte, meist stereotype, Vorstellungen angeknüpft.
Ziel des Seminars ist es, sich diesen Vorstellungen tatsächlich über die Bild-Ebene zu nähern, einzelne Bilder zu analysieren und mit den Ergebnissen erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung in Bezug zu setzen. Dadurch sollen zum einen aktuell diskutierte theoretische Konzepte wie „Rassismus“ greifbar gemacht, aber auch zur Selbstreflexion eigener „Bilder“ im Zusammenhang mit Migration angeregt werden.
Das Seminar findet wöchentlich via Zoom statt. Im ersten Teil des Seminars sind zur Vorbereitung auf die Sitzungen Einführungstexte zu lesen. Im zweiten Teil werden von den Studierenden Bildanalysen durchgeführt und präsentiert.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".