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Hauptseminar: Englische Malerei und Graphik 1750–1850 - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Hauptseminar: Englische Malerei und Graphik 1750–1850
Semester SS 2019
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Kunstgeschichte
beteiligte Einrichtungen Kunst- und Kulturgeschichte
Veranstaltungstyp Hauptseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 29.04.2019 14:00 - 15:30, Ort: (D, 2128)
Voraussetzungen Bereitschaft zur Übernahme einer Präsentation
Lernorganisation Hauptseminar: Workload = 8 LP (entspricht: 200-240 Stunden):
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der erarbeiteten Inhalte
- 75-90 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 75-90 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit
Leistungsnachweis Modulgesamtprüfung
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise • Werner Busch: Englishness. Beiträge zur englischen Kunst des 18. Jahrhunderts von Hogarth bis Romney. München 2010.
• Louise Govier: Hogarth to Turner. British Painting. London 2010.
• Hogarth, Reynolds, Turner. British Painting and the Rise of Modernity. Katalog zur Ausstellung der Fondazione Roma Museo, hrsg. von Carolina Brook und Valter Curzi. Mailand 2014.
• Renate Prochno: Englische Malerei im 18. Jahrhundert. In: Kunsthistorische Arbeitsblätter 3/2001. Köln 2001, S. 29–40.
Sonstiges Sprechstunde nach Vereinbarung per E-Mail

Räume und Zeiten

(D, 2128)
Montag: 14:00 - 15:30, wöchentlich (12x)

Kommentar/Beschreibung

Mit den Gründungen der Royal Society of Arts (1754), der Society of Artists in Great Britain (1760) und insbesondere der Royal Academy of Arts (1768) erfolgte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine Institutionalisierung der englischen Kunst. Sie hatte insbesondere in der Gattung der Malerei und Graphik eine Emanzipation von Traditionen des europäischen Festlands zur Folge, obschon weiterhin auch wesentliche Impulse von Künstlern wie Johann Heinrich Füssli, Johann Zoffany und Angelika Kaufmann ausgingen, die sich, aus anderen europäischen Staaten stammend, in England niedergelassen hatten. Unter dem Begriff der „English School“ wurden Künstler wie Joshua Reynolds, Thomas Gainsborough und Joseph Wright of Derby jedoch national konnotiert. Diese Konnotation wird in besonderem Maße in der Landschaftsmalerei deutlich; Künstler wie Füssli bedienten in mitunter monumental angelegten Projekten zudem Themen, die – wie die Werke Shakespeares und Miltons – als genuin britische Kulturleistungen galten.
Das Hauptseminar soll einen chronologischen Überblick über die bedeutendsten englischen Maler und Graphiker von rund 1750 bis 1850 geben und dabei nicht zuletzt nach britischen ‚Sonderwegen‘ im Kontext der europäischen Kunstgeschichte fragen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Kunstgeschichte SoSe 2019".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 12.03.2019, 00:00 bis 26.04.2019, 23:59.