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Seminar: Black Metal als Christentumskritik - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Black Metal als Christentumskritik
Veranstaltungsnummer 01 032
Semester WS 2019/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
Heimat-Einrichtung Fundamentaltheologie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 18.10.2019 11:45 - 13:15
Voraussetzungen keine
Lernorganisation Referat und Diskussion
Leistungsnachweis Entsprechend dem Modulhandbuch
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise * Moynihan, Michael/Soderland, Didrik, Lords of Chaos (engl. oder dt. Ausgabe).
* Howells, Tom, Black Metal. Beyond the Darkness, London 2012.
* Darski, Adam Nergal, Beichten eines Ketzers, Wittlich 2018.
* Dornbusch, Christian/Killguss, Hans-Peter, Unheilige Allianzen, Hamburg/Münster 2005.
* Berndt, Sebastian, Gott haßt die Jünger der Lüge, Hamburg 2012.
* Laubach, Thomas (Hg.), Kann man Gott beleidigen?, Freiburg/Breisgau u.a. 2013.
* Chaker, Sarah u.a. (Hgg.), Analyzing Black Metal. Transdisziplinäre Annäherungen an ein düsteres Phänomen der Musikkultur, Bielefeld 2018.

online-Quellen u.ä.:
* Lords of Chaos, Regie: Jonas Åkerlund, 2019.
* darklyrics.com

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Freitag: 11:45 - 13:15, wöchentlich

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Lesen Sie unter der Rubrik „Religionskritik“ noch immer Marx, Feuerbach und Freud? Oder darf es auch einmal der mindestens literarisch interessantere Nietzsche sein? „Modern“ sind diese Klassiker der Religions- und Christentumskritik jedenfalls nicht und ihre zeitgenössischen Nachfolger à la Dawkins und Co. sind argumentativ meist wenig spannend. Um wie viel aufregender und zeitgemäßer, vor allem in der Lebenswelt von (zum Teil auch älteren) Jugendlichen dürfte da eine Auseinandersetzung mit einer Form der Christentumskritik sein, wie sie plakativer und lauter nicht sein könnte: dem Black Metal. Die Auseinandersetzung mit der Ästhetik und den Botschaften der Metaller sollte nicht als theologisches Sandkastenspiel zu betrachten, sondern als Phänomen der Gegenwartswelt, ist diese Kultur doch längst in das Feuilleton der deutschen Zeitungen gewandert. Der Black Metal ist bereits mehr als ein Nischen- oder Jugendphänomen, sondern ein offenes und kämpferisches antichristlichen Denken, das in die sogenannten Mitte der Gesellschaft drängt.

Anmelderegeln

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