Prüfungsleistung: Hausarbeit ca. 25 Seiten
Grenzen und Zäune bestimmen auf vielfältige Weise unser Leben: Grenzen, hier gedacht als räumliche Differenzierungen, Zäune als optische Markierungen solcher Grenzen. Mit der Landvermessung des frühen 19. Jahrhunderts und der Erstellung von Katastern begann in Bayern diese Art der genauen Grenzziehung, die es ermöglichte, nun auch den Adel und andere große Grundbesitzer zu besteuern, gleichzeitig aber den Weg zum kapitalistischen Privateigentum ebnete. Zäune verschiedenster Art durchschnitten nun die Landschaft, seien es Zäune aus Weiden, aus Steinen, aus Holz, aus Maschendraht und bis heute dann auch aus Stacheldraht.
Es ist nach den verschiedenen Typen von Zäunen und Grenzmarkierungen zu fragen und zu analysieren was Zäune über die Grundstücksbesitzer aussagen: Das reicht vom Weidezaun über den Jägerzaun bis zu den meterhohen Palisaden um manche Millionärsvillen. Es ist auch zu fragen, wo Stacheldraht zum Einsatz kommt und was er für Mensch, Tier und Pflanze bedeutet.
Als Quellen heranzuziehen sind neben Archivalien und Literatur u.a. Fotos, Filme, Kataster, Luftbilder u.a.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Reguläre Studenten/Zeitgesteuert+Teilnehmerbeschränkung/WiSe_22".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 06.09.2021, 08:00 bis 11.10.2021, 23:59.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 13.10.2021 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Diese Regel gilt von 06.09.2021 00:00 bis 11.10.2021 00:00. Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein: