Das Seminar rückt die Heterogenitätsdimension Gender in den Mittelpunkt und versucht den vielfältigen und komplexen Zusammenhängen von Gender und Gesundheit auf die Spur zu kommen. Dass hierfür andere Heterogenitätsdimensionen (z.B. Schicht, Alter) relevant sind und damit in den Blick genommen werden müssen, liegt auf der Hand.
Im ersten Teil des Seminars wird ein theoretischer Rahmen erarbeitet (v.a. Ansatz des Doing Gender sowie Akteur-Netzwerk-Theorie), der es ermöglicht, das Gesundheitshandeln (Ernährung, Sport/Bewegung, Umgang mit Krankheit, Suchtmittelkonsum etc.) von Menschen in den Blick zu nehmen und als Praktiken des Doing Gender zu untersuchen. Im Zentrum des Seminars stehen der Entwurf und die Durchführung eigener kleinerer Forschungsprojekte.
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