Den Ausgangspunkt des Proseminars bildet die Verstehenskrise um 1800, in der die Grundlagen, die Ziele und die Grenzen des Verstehens fundamental in Frage gestellt werden. Im intermediären Feld von Wissenschaft und Ästhetik erwächst aus dieser Krise eine Poetik des Wissens bzw. des Nichtwissens. Im Proseminar werden die vielfältigen Formen der Wissenspoetik von Lichtenberg über Goethe, Jean Paul, Kleist und Nietzsche bis zu Musil analysiert und interpretiert.
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