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Seminar: Konfliktbearbeitung in internationalen Konflikten - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Konfliktbearbeitung in internationalen Konflikten
Veranstaltungsnummer 040302-14
Semester SS 2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Freitag, 21.06.2024 09:00 - 17:00, Ort: 3065 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Voraussetzungen 1. Einreichung von drei Fragen zu jedem Seminartext am Vortag
2. Abstracts zu drei der Seminartexte ODER ein Abstract und eine 15-Minuten-Präsentation eines Textes im Seminar
3. Teilnahme am Online-Treffen Ende Juli (2h)
Leistungsnachweis Schriftliche Hausarbeit zu einer abgesprochenen Fragestellung (max. 15 Seiten)
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Weitere Unterrichtssprache(n) Englisch
Literaturhinweise Die Literatur und auch anderes Material wie Filme sind größtenteils in Englisch.
Sonstiges Im Anschluss an die Präsenztermine ist ein Online-Termin Ende Juli zur Beratung und Abstimmung der Hausarbeiten vorgesehen.

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Wie kommt man im Krieg zu einem Waffenstillstand? Wie wird aus einem Waffenstillstand ein dauerhafter Frieden? Die Friedens- und Konfliktforschung hat dazu im Dialog mit der weltweiten Praxis-Community Methoden und Modelle der Konfliktbearbeitung in Gewaltkonflikten entwickelt, die wir im Seminar genau betrachten. Peacekeeping, Transitional Justice, die Neugestaltung politischer Systeme und mehr: An ausgewählten Fallbeispielen diskutieren wir, was zu einer nachhaltigen Konfliktbearbeitung beiträgt und welche Akteure involviert werden müssen. Die Basis bilden eine gemeinsame Konfliktdefinition und ein Modell der Konfliktanalyse zu Seminarbeginn.

Die Studierenden:
- erhalten einen Überblick über Theoreme und Modelle der Konfliktbearbeitung in (Gewalt-)Konflikten
- kennen das Spektrum ziviler und militärischer Interventions- und Konfliktbearbeitungsformen
- können die Rückbindung an theoretische Debatten leisten und die Übertragbarkeit von Theorien auf die Praxis evaluieren
- erkennen lokale und regionale Verursachungsfaktoren;
- können die Gefahren einer Verselbständigung von (Re-gional-)Konflikten durch sog. Kriegsökonomien und Gewaltmärkten analysieren
- verstehen den Zusammenhang zwischen sozialen, politischen und ökonomischen Faktoren für die Entstehung und den Verlauf von (Gewalt-)Konflikten
- erhalten Einblick in Methoden der Verhandlungsführung und Mediation