Vorlesung: Eschatologie - Details

Vorlesung: Eschatologie - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Eschatologie
Veranstaltungsnummer 04-02-VN-00415
Semester WS 2023/24
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 40
erwartete Teilnehmendenanzahl 100
Heimat-Einrichtung Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 17.10.2023 10:00 - 11:30, Ort: 2106 Gebäude D (Hörsaal)
Teilnehmende Die Vorlesung eignet sich für alle Studierenden der evangelischen Theologie (auch EWS).
Anmeldungen online per digicampus.
Voraussetzungen Alle Studierenden: Anmeldung zur Veranstaltung im digicampus;
Anmeldung zur Modulabschlussprüfung (Klausur) bei STUDIS.
Lernorganisation Die Lehrveranstaltungen der Systematischen Theologie bieten die Möglichkeit einer gezielten, fachlich betreuten und thematisch vertieften Vorbereitung auf die Modulprüfungen und das erste Staatsexamen und fördern nicht zuletzt die Einübung von fachspezifischen unverzichtbaren methodischen Kompetenzen. Deshalb ist der Besuch dringend zu empfehlen. Wenn Sie dieses Angebot nutzen möchten und teilnehmen, geschieht dies unter den von dem/der Dozent*in getroffenen Bedingungen.
Diese Bedingungen lauten in den Vorlesungen am Lehrstuhl Systematische Theologie:
Eine Teilnahme ist nur als ganze möglich, d.h. der/die Teilnehmende verpflichtet sich zur regelmäßigen Anwesenheit.
Leistungsnachweis Modulgesamtprüfung gemäß den Bestimmungen des Modulhandbuches. Die Vorlesung wird mit einer Klausur (oder ggf. mit einem Test) abgeschlossen (in der letzten Sitzung der Vorlesungszeit. Es besteht die (freiwillige) Möglichkeit, die einzelnen Aufgabenstellungen zu zeitlich getrennten Prüfungsterminen zu erbringen.
Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Zur Einführung vgl. neben den gängigen Lexikonartikeln:
Bernd Oberdorfer: „Das kann doch nicht alles gewesen sein …“ Fundamentalanthropologische Prolegomena zur Eschatologie, in: Uwe Swarat / Thomas Söding (Hg.): Gemeinsame Hoffnung – über den Tod hinaus. Eschatologie in ökumenischer Perspektive, Freiburg i.Br. u.a. 2013, 71-87.

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Eschatologie beschäftigt sich mit den „Eschata“, den „letzten Dingen“, d.h. mit den Inhalten der christlichen Erwartung einer über den Tod hinausreichenden, definitiven Zukunft. Die Vorlesung will zuerst zeigen, dass die Frage „Was dürfen wir hoffen?“ nicht spezifisch christlich ist, sondern generell in der menschlichen Lebensführung in vielfältiger Weise aufscheint. Daraufhin wird die eschatologische, d.h. das definitive Heil verbürgende Dimension des christlichen Glaubens anhand von
Jesu Reich-Gottes-Verkündigung, seiner Auferstehung und seines Kreuzestodes herausgearbeitet. Daran anknüpfend werden schließlich ausgewählte Themen der dogmatischen Eschatologie behandelt, z.B.:
- „Unsterblichkeit der Seele“ oder „leibliche Auferstehung zum ewigen Leben“?
- „Es gibt ein Wiedersehen“? Wie haben wir uns das „ewige Leben“ vorzustellen?
- Vernichtung, Verwandlung oder Vollendung der Welt? Die eschatologische „Zukunft der Schöpfung“
Gibt es die Hölle? Jüngstes Gericht und ewige Verdammnis

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: N. N.".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 21.08.2023, 00:01 bis 26.10.2023, 23:59.