Allgemeine Informationen
| Veranstaltungsname | Projektseminar: How to play the climate crisis - Eine interdisziplinäre Annäherung |
| Veranstaltungsnummer | 7549 |
| Semester | WS 2025/26 |
| Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 12 |
| maximale Teilnehmendenanzahl | 12 |
| Heimat-Einrichtung | Institut für Geographie |
| beteiligte Einrichtungen | Klimaresilienz von Kulturökosystemen |
| Veranstaltungstyp | Projektseminar in der Kategorie Lehre |
| Vorbesprechung | Dienstag, 14.10.2025 18:00 - 19:30 |
| Nächster Termin | Montag, 23.02.2026 09:00 - 18:00, Ort: (1201/I) |
| Teilnehmende | Master- und Bachelor-Studierende der beteiligten Lehrstühle (Geographie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften) |
| Voraussetzungen |
Inhaltliche Voraussetzungen: • Interesse an den vielfältigen Facetten der Klimakrise • Offenheit für spielerische Methoden • Kenntnisse von "(Interdisziplinäre) Arbeitsmethoden" sind von Vorteil |
| Lernorganisation |
In der global vernetzten Welt des 21. Jahrhunderts prallen Interessen unterschiedlichster Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft aufeinander, wodurch Machtverhältnisse verschärft werden und Ungleichheiten in allen Lebensbereichen auftreten. Täglich sind Menschen direkt oder indirekt von Krisen betroffen - Coronakrise, Energiekrise, Ukrainekrieg und die omnipräsente Klimakrise. Mit dem Weltklimaspiel© wird diese Realität auf einem Spielbrett abgebildet und stellt die Studierenden vor die Aufgabe als Entscheidungsträger:innen eine Transformation zu einer ökologisch nachhaltigen und sozial gerechten Zukunft für alle zu schaffen. Anhand des Weltklimaspiels© lernen die Studierenden nachhaltige Strategien und Werte für persönliche, gesellschaftliche und politische Entscheidungen kennen und verhandeln diese mit anderen Akteur:innen im Planspiel. Studierende können also aktiv handeln und sollen diese Erfahrungen auch nach dem Spiel in ihrem individuellen Alltag nutzen (Klima-Empowerment). Diese Veranstaltung ist ein interdisziplinäres Projekt aus den Bereichen Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Geografie. Die Studierenden... ...betrachten im Spiel die Klimakrise aus verschiedenen Blickrichtungen, um so ein besseres Verständnis für dieses komplexe Themenfeld zu bekommen. Dabei sollen sie im Studium erlernte, fachwissenschaftliche Grundkenntnisse anwenden und so die globalen Zusammenhänge und Interaktionen erkennen und verstehen. ...bekommen einen grundlegenden Überblick über Fakten zur Klimakrise und verstehen Auswirkungen auf unterschiedliche Lebensbereiche. ...knüpfen an einzelne Fachdebatten an, ordnen diese ein und leiten daraus entstehenden Handlungskonsequenzen in einem transdisziplinären Umfeld ab. ...lernen gegenwärtige gesellschaftliche Herausforderungen und deren Konsequenzen für die/den Einzelne:n kennen und hinterfragen (z.B. wirtschaftliche, politische, geographische etc.) Strukturen kritisch, die diese Herausforderungen verschärfen. Konkurrierende Interessen von Akteur:innen werden dabei aufgezeigt und sollen im Weltklimaspiel© diskutiert und verhandelt werden. …lernen wissenschaftliche Inhalte aus einer interdisziplinären Perspektive kennen und kritisch zu diskutieren. |
| Veranstaltung findet in Präsenz statt / hat Präsenz-Bestandteile | Ja |
| Hauptunterrichtssprache | deutsch |
| Sonstiges |
Eine Anmeldung ist über die üblichen Anmeldmodi der jeweiligen Institute möglich. Verpflichtende Vorbesprechung mit allen beteiligten Lehrstühlen und zum Abstimmen und Vorstellen des gesamten Prozesses findet am xx. xx. 2025 um 18:00 bis 19:30 Uhr im Raum 1201/I (Gebäudes des ZfK) statt. Eine Abmeldung vom Modul ist nach Besuch der Vorbesprechung nicht mehr möglich und bindend. Anwesenheitspflicht bei der Blockveranstaltung (und dem Spielen des Weltklimaspiels) von 23.-27. Februar 2026, jeweils von 9 bis 18 Uhr. |