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Vorlesung: Entwicklungslinien im frühen Christentum: neutestamentlicher Kanon und Apokryphen - Details
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Lehrveranstaltung wird online/digital abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Entwicklungslinien im frühen Christentum: neutestamentlicher Kanon und Apokryphen
Untertitel Verboten? Oder „nützlich und gut zu lesen“? Die Entstehung des neutestamentlichen Kanons und die Welt der Apokryphen
Veranstaltungsnummer 01 024
Semester SS 2021
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
Heimat-Einrichtung Kirchengeschichte, u. b. B. der Alten Kirchengeschichte und Patrologie
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 12.04.2021 08:15 - 09:45
Teilnehmende Magister Theologiae (KTH-1700)
Lehramt Gymnasium, Master of Education (KTH-3800)
Lehramt Freier Bereich (für Kath. Theologie als Unterrichtsfach; KTH-4002):
Lernorganisation Die Vorlesung beginnt am Montag, 12. April 21, um 8.15 Uhr mit einer Zoomkonferenz, in der Sie über die weitere Gestaltung des Unterrichts, der im Wesentlichen asynchron ablaufen wird, informiert werden.
Die Zugangsdaten zur Zoomkonferenz erhalten Sie nach Ende der Anmeldungzeit per Mail.
Leistungsnachweis MagTheol: mündliche Modulprüfung
Lehramt Gy, Master of Ed.: Modulklausur
LA Freier Bereich: nach Absprache mit dem Dozenten
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird online/digital abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise W. Bauer, Das Leben Jesu im Zeitalter der neutestamentlichen Apokryphen, Tübingen 1909 (Nachdruck: Darmstadt 1967).
W. Schneemelcher (Hg.), Neutestamentliche Apokryphen. I-II, Tübingen , 6. Aufl., 1999.
Chr. Markschies, J. Schröter (Hgg.), Antike christliche Apokryphen in deutscher Übersetzung. I, 1-2. Evangelien und Verwandtes, Tübingen 2012.

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Montag: 08:15 - 09:45, wöchentlich

Kommentar/Beschreibung

Das Neue Testament als heilige Schrift des Christentums berichtet relativ wenig über das Leben des Jesus von Nazareth: Die vier kanonischen Evangelien konzentrieren sich auf die etwa ein- bis dreijährige Zeit seiner öffentlichen Wirksamkeit, Paulus als der älteste neutestamentliche Autor zeigt in seinen überlieferten Schriften an der Vita Jesu kaum ein Interesse. Das antike Christentum wollte jedoch mehr über das Leben seines Stifters wissen, und recht unterschiedliche Gruppierungen begannen ab der Wende des ersten zum zweiten Jahrhundert, sich auf den Mann aus Nazareth zu berufen. So entstand ein umfängliches Korpus heute sogenannter „apokrypher“ Literatur, das teils von Bischöfen bzw. Synoden verurteilt, teils aber auch positiv rezipiert wurde und zu einem festen Bestandteil der christlichen Erinnerungskultur geworden ist. Die Vorlesung zeichnet die Geschichte der Kanonisierung des Neuen Testaments nach und bietet einen Überblick über das „Leben Jesu im Zeitalter der neutestamentlichen Apokryphen.“

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "SoSe21_AKG_VL_Kurse".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 01.03.2021, 12:00 bis 11.04.2021, 12:00.