Seminar: MA-Forschungsseminar: Partizipative Aktionsforschung mit Institutionen der Konfliktbearbeitung - Details

Seminar: MA-Forschungsseminar: Partizipative Aktionsforschung mit Institutionen der Konfliktbearbeitung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: MA-Forschungsseminar: Partizipative Aktionsforschung mit Institutionen der Konfliktbearbeitung
Untertitel SOW-4800 (12 ECTS)
Veranstaltungsnummer 040302-0002
Semester SS 2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 1
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 22.04.2020 11:45 - 15:30, Ort: 2103 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Art/Form Forschungsseminar Masterstudiengang (SOW-4800)
Teilnehmende Master-Studierende des MA "Sozialwissenschaften: Konflikte in Politik und Gesellschaft" sowie des MA Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung
Lernorganisation In der ersten Phase des Semesters steht die Methodologie der Partizipativen Aktionsforschung im Vordergrund:
22.4., 11:45 - 13:15 Uhr (ab 14:00 Uhr: Forschungstag der Fakultät)
29.4., 11:45 - 13:15 Uhr
6.5.: keine Seminarsitzung
13.5., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr

In der zweiten Phase des Semesters erfolgt die Kontaktaufnahmen mit Institutionen der Konfliktbearbeitung, die mit der Methodologie der Partizipativen Aktionsforschung untersucht werden sollen, und die Beschäftigung mit dem Konzept der Konfliktbearbeitung. Hierfür nutzen wir die Doppelsitzungen Ende Mai jeweils vor und nach der Mittagspause:
20.5., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr
27.5., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr
Anfang Juni werden Terminvereinbarungen getroffen und die Treffen mit den Praxis-Partner*innen organisiert:
3.6.: Reading Week (keine Sitzung)
10.6.: keine Sitzung

In der dritten Phase des Semesters werden die Forschungsdesigns bezogen auf die mit den Praxis-Partner*innen ausgearbeiteten Fragestellungen entwickelt und die einzelnen Schritte der Vorgehensweise bis zum fertigen Exposee in den Doppelsitzungen des Seminars ausführlich besprochen:
17.6., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr
24.6., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr
1.7., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr
8.7., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr
15.7., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr
22.7., 11:45 - 13:15 & 14:00 - 15:30 Uhr

Die fertigen Exposees werden bei einem Blocktag des Forschungsseminars in der letzten Juliwoche (29.7., 8 - 19 Uhr) den Praxis-Partner*innen und dem Projektteam des Lehrstuhls präsentiert.
Das Forschungsseminar steht im unmittelbaren Zusammenhang eines aktuell laufenden Forschungsprojekts des Lehrstuhls zum Thema "Reflexive Ansätze gesellschaftspolitischer Konfliktbearbeitung".
Leistungsnachweis Portfolioprüfung, bestehend aus:
- Exzerpten,
- Moderation und Präsentationen,
- Exposee/Forschungsarbeit
- Evaluationsessay.
Veranstaltung findet online statt / hat Remote-Bestandteile Ja
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Bonacker, Thorsten (Hrsg.)(2008): Sozialwissenschaftliche Konflikttheorie. Eine Einführung, 4. Auflage, Wiesbaden: Springer (insbesondere "Einleitung und Überblick", S. 9-29).

Cheldelin, Sandra/Druckman, Daniel/Fast, Larissa (eds.)(2008): Conflict: From Analysis to Intervention, Second Edition, London: Continuum (insbesondere "Theory, Research, and Practice, S. 9-35).

Gulowski, Rebecca / Weller, Christoph (2017): Zivile Konfliktbearbeitung. Kritik, Konzept und theoretische Fundierung, in: Peripherie Nr. 148, 37. Jg., S. 386-411.

Lamla, Jörn (2008): Die Konflikttheorie als Gesellschaftstheorie, in: Bonacker, Thorsten (Hrsg.): Sozialwissenschaftliche Konflikttheorie. Eine Einführung, 4. Auflage, Wiesbaden: Springer, S. 207-229.

Weller, Christoph (2013): Konflikte in der pluralisierten Gesellschaft. Oder: Integration durch Konfliktbearbeitung, in: Michael Reder /Hanna Pfeifer / Mara-Daria Cojocaru (Hrsg.): Was hält Gesellschaften zusammen? Der gefährdete Umgang mit Pluralität, Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, S. 47-53.

Weller, Christoph (2014): Konfliktanalyse in der Konfliktforschung in: Andreas M. Bock / Ingo Henneberg (Hrsg.): Iran, die Bombe und das Streben nach Sicherheit. Strukturierte Konfliktanalysen, Baden-Baden: Nomos, S. 15-34.

Weller, Christoph (2017): " Krisenprävention bedarf reflexiver Formen der Außenpolitikberatung “ erschienen im PeaceLab 2016 des Auswärtigen Amts zur Entwicklung neuer Leitlinien der Bundesregierung für Krisenengagement und Friedensförderung.

Weller, Christoph (2017): Friedensforschung als reflexive Wissenschaft, in: Sicherheit und Frieden 35: 4, 174-178.
ECTS-Punkte 12

Räume und Zeiten

2103 Geb. D (30 Pl.) [PhilSoz]
Mittwoch: 11:45 - 15:30, wöchentlich (1x)
Keine Raumangabe
Mittwoch: 11:45 - 15:30, wöchentlich(1x)
Mittwoch, 29.07.2020 08:00 - 19:00

Kommentar/Beschreibung

Praxisorientierung steht in diesem Forschungsseminar im Vordergrund: Im konkreten Kontakt mit einer individuell ausgewählten Institution der Konfliktbearbeitung sollen Forschungsprojekte konzipiert und praxisrelevante Fragestellungen erarbeitet werden. Hierfür setzen wir uns im Seminar mit der Methodologie der Partizipativen Aktionsforschung auseinander, um dann in Kooperation mit Praxis-Partner*innen ein Forschungsdesign bezüglich institutionalisierter Konfliktbearbeitung zu entwickeln (ggf. in Arbeitsgruppen) und in einem Exposee wissenschaftlich reflektiert zu beschreiben.
Das Forschungsseminar steht im unmittelbaren Zusammenhang eines aktuell laufenden Forschungsprojekts des Lehrstuhls zum Thema "Reflexive Ansätze gesellschaftspolitischer Konfliktbearbeitung".
In der ersten Phase des Semesters steht die Methodologie der Partizipativen Aktionsforschung im Vordergrund.
In der zweiten Phase des Semesters erfolgt die Kontaktaufnahmen mit Institutionen der Konfliktbearbeitung, die mit der Methodologie der Partizipativen Aktionsforschung untersucht werden sollen, und die Beschäftigung mit dem Konzept der Konfliktbearbeitung.
In der dritten Phase des Semesters werden die Forschungsdesigns bezogen auf die mit den Praxis-Partner*innen ausgearbeiteten Fragestellungen entwickelt und die einzelnen Schritte der Vorgehensweise bis zum fertigen Exposee in den Doppelsitzungen des Seminars ausführlich besprochen.
Die fertigen Exposees werden bei einem Blocktag des Forschungsseminars in der letzten Juliwoche (29.7., 8 - 19 Uhr) den Praxis-Partner*innen und dem Projektteam des Lehrstuhls präsentiert.

Anmeldemodus

Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.

Die endgültige Aufnahme in die Veranstaltung erfolgt in der ersten Sitzung