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Übung: Hass als Mittel der Politik im 20. Jahrhundert - ein Lektürekurs - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: Hass als Mittel der Politik im 20. Jahrhundert - ein Lektürekurs
Untertitel (Prüfungsformen: Für Modul GES-4078: Portfolioprüfung. Für alle anderen Module: Hausaufgabe, Prüfungsumfang: 5-8 Seiten; Prüfungsdauer: 2 Wochen)
Semester SS 2024
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
maximale Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Neuere und Neueste Geschichte
beteiligte Einrichtungen Neueste Geschichte
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Donnerstag, 25.04.2024 18:15 - 19:45
Nächster Termin Freitag, 17.05.2024 09:00 - 15:00, Ort: (TIM)
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Heinrich Mann, Der Haß. Deutsche Zeitgeschichte, Amsterdam 1933; Reinhold Eichacker (Hg.), Haß. Antwort deutscher Dichter auf Versailles, München 1921; Judith Butler, Haß spricht, Frankfurt/M. 2006; Rolf Haubl, Volker Caysa, Hass und Gewaltbereitschaft, Göttingen 2007; Ekel, Hochmut, Haß. Zur Phänomenologie feindlicher Gefühle, Mit einem Nachwort von Axel Honneth, Frankfurt/M. 2007; Jürgen Brokoff, Robert Walter-Jochum (Hg.), Hass/Literatur. Literatur- und kulturwissenschaftliche Beiträge zu einer Theorie- und Diskursgeschichte, Bielefeld 2019; Rudolf Langthaler, Michael Hofer (Hg.), Liebe und Hass. Perspektiven der Philosophie, Religion und Literatur (Wiener Jahrbuch für Philosophie, 2018), Wien 2019; Ute Frevert, Mächtige Gefühle. Deutsche Geschichte seit 1900, Frankfurt/M. 2020, S. 167-183.

Räume und Zeiten

(D, 1087a)
Donnerstag, 25.04.2024 18:15 - 19:45
(TIM)
Freitag, 17.05.2024, Freitag, 07.06.2024, Freitag, 28.06.2024, Freitag, 12.07.2024 09:00 - 15:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

(Prüfungsformen: Für Modul GES-4078: Portfolioprüfung. Für alle anderen Module: Hausaufgabe, Prüfungsumfang: 5-8 Seiten; Prüfungsdauer: 2 Wochen) Mit dem Ersten Weltkrieg tritt Hass als ein Mittel internationaler Politik in ganz neuer Weise ins Licht der Geschichte – eine historische Erscheinung, die sich dann in der Weimarer Republik in bisher nicht gekannter Schärfe zeigte. Der Antisemitismus war dabei nur ein prominenter Ausdruck dieser (fatalen) Entwicklung. Die Lehrveranstaltung fragt nach dem Hass als einem geschichtswirksamen Phänomen im 20. Jahrhundert – vornehmlich am Beispiel der deutschen Geschichte. Verortet zwischen Moral-, Gefühls-, Diskurs- und Ideologiegeschichte versucht der Lektürekurs, in zentralen Positionen dieses historischen Phänomens einzuführen und mit möglichen Forschungsansätzen vertraut zu machen. Der Kurs, der Originalquellen und Forschungsliteratur heranzieht, erlaubt einen Einblick in eine bislang wenig erforschte historische Erscheinung.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Übungen NNG/NG/GETK SoSe 2024 ERSTSEMESTER".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Fachsemester ist 1
  • Die Anmeldung ist möglich von 15.04.2024, 14:00 bis 17.04.2024, 23:59.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 18.04.2024 um 02:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.