Mädchenarbeit kann als der „kleinste gemeinsame Nenner für die Arbeit für und mit Mädchen und jungen Frauen“ (Werthmanns-Reppekus, 2013, S. 34) gelten. Auch im Bereich der Interkulturellen Pädagogik wird die (interkulturelle) Mädchenarbeit immer wichtiger. Forschungen beziehen sich bis dato jedoch vor allem auf die Expertise von Mädchenarbeiter*innen - die Perspektive der Teilnehmerinnen selbst wird zumeist außer Acht gelassen. Die Studierenden werden daher im Seminar ein Forschungsprojekt zum Thema Interkulturelle Mädchenarbeit durchführen. Konkret geht es um die Erhebung und Auswertung der Wünsche und Bedürfnisse von Mädchen, die an einem bereits bestehenden Projekt teilnehmen. Auf Basis der Ergebnisse sollen die Studierenden Empfehlungen für die pädagogische Praxis entwickeln und aussprechen können.
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