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Proseminar: PS B.A. Shooting the darkness. Kriegsfotografie von Nordirland bis Südafrika - Details
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Lehrveranstaltung wird in Präsenz abgehalten.

Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Proseminar: PS B.A. Shooting the darkness. Kriegsfotografie von Nordirland bis Südafrika
Semester WS 2022/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 9
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Kunstgeschichte
Veranstaltungstyp Proseminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 26.10.2022 15:45 - 17:15, Ort: (D, 2005)
Lernorganisation Workload = 6 LP (entspricht: 150-180 Stunden)
- 25-30 Stunden: Teilnahme an den Veranstaltungsterminen
- 25-30 Stunden: Vor- und Nachbereitung der Seminarinhalte
- 50-60 Stunden: Selbststudium und Vorbereitung des mündlichen Seminarbeitrags incl. Bild-, Text- und/oder Tonpräsentationen (Studienleistung)
- 50-60 Stunden: Anfertigung der schriftlichen Seminararbeit (3.000-4.000 Wörter)
Leistungsnachweis Modulgesamtprüfung (Referat + Seminararbeit)
Online/Digitale Veranstaltung Veranstaltung wird in Präsenz abgehalten.
Hauptunterrichtssprache deutsch
Literaturhinweise Hüppauf, Bernd: Fotografie im Krieg. Paderborn 2015.
Raabe, Bianca: Filmkriege? Visualisierungsformen gewaltsamer Konflikte. Marburg 2009.
Sonstiges Sprechstunde:
Freitag, 14.00 – 15.00 Uhr, nur nach vorheriger Vereinbarung.
ECTS-Punkte 6 LP

Räume und Zeiten

(D, 2005)
Mittwoch: 15:45 - 17:15, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Wir diskutieren die Entwicklungsgeschichte der Kriegsfotografie, angefangen bei ihren ersten technisch noch weitgehend eingeschränkten Einsätzen im Krimkrieg in den 1850er-Jahren bis zur Kriegsberichterstattung im Rahmen des Embedded Journalism aus Kriegsgebieten wie Afghanistan und der Golfregion. Dabei beschäftigen wir uns mit Fotoreportagen von gewaltsamen Konflikten aus (fast) allen Teilen der Welt, darunter auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine.

Dabei dienen uns Werke u. a. von Roger Fenton, Alice Schalek, Gerda Taro, Margaret Bourke-White, Joe Rosenthal, Nick Ut oder des sogenannten „Bang Bang Club“ als Anschauungs- und Diskussionsbeispiele.
An diesen untersuchen wir, wie sich fototechnische (Un-)Möglichkeiten auf Motivwahl und Bildsprache auswirken. Wir fragen danach, welche Rolle Aspekte wie Propaganda, Inszenierung, Dokumentation und Zensur für die Bildproduktion spielen und wie diese das kollektive Bildgedächtnis nachhaltig prägen.
Last but not least werfen wir einen Blick auf einschlägige Publikationsmedien (Zeitung, Illustrierte, Bildbände, Fernsehen, Internet etc.), über welche die Fotoreportagen ihre Wege zum Publikum finden.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Zeitgesteuerte Anmeldung: Kunstgeschichte WS 2022/23".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 05.09.2022, 00:00 bis 23.10.2022, 23:59.