Allgemeine Informationen
Veranstaltungsname | Übung: Erkundungen zur Forschungspraxis |
Semester | WS 2020/21 |
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 22 |
maximale Teilnehmendenanzahl | 25 |
Heimat-Einrichtung | Soziologie mit Berücksichtigung der Sozialkunde |
Veranstaltungstyp | Übung in der Kategorie Lehre |
Erster Termin | Montag, 02.11.2020 14:15 - 15:45 |
Voraussetzungen |
- Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Übernahme eines kurzen Referats (allein oder in Gruppe, mit Handout oder Präsentation, die in Digicampus spätestens am Freitag vor der Sitzung bis 12 Uhr mittags hochgeladen werden), Durchführung kleiner praktischer Übungen und Einstellung von Notizen / Berichten (max. ca. 1 Seite) darüber in Digicampus, spätestens am Freitag vor der Sitzung bis 12 Uhr mittags, sowie Bereitschaft zur Vorstellung der durchgeführten Übungen in der Gruppe. - Idealerweise gute Internetverbindung, um aktiv am Seminar und den Sitzungen mitzuwirken. |
Leistungsnachweis |
Erstellen eines Portfolios von ca. 5 – 10 Seiten mit Reflexionen zu mindestens drei eigenen praktischen Übungen. !Wichtig!: Abgabefrist ist Montag, der 08. März 2021. Das Portfolio soll die eigenständige und persönliche Auseinandersetzung mit (ausgewählten) Forschungsmethoden und den von Ihnen selbst durchgeführten praktischen Übungen zeigen. Dies kann zum Beispiel darin bestehen, dass Sie Ihre eigene Vorgehensweise der praktischen Übungen reflektieren, insbesondere unter Einbeziehung von Texten aus dem Seminar. Die Erstellung des Portfolios muss sich an den Formalien einer wissenschaftlichen Hausarbeit orientieren. Zusätzliches Material (z.B. Beobachtungsprotokolle, Interviewnotizen) können im Anhang stehen. |
Online/Digitale Veranstaltung | Veranstaltung wird online/digital abgehalten. |
Hauptunterrichtssprache | deutsch |
Weitere Unterrichtssprache(n) | Einzelne Texte können in englischer Sprache sein. |
Literaturhinweise |
Becker-Schmidt, Regina / Knapp, Gudrun-Axeli / Schmidt, Beate (1984): Eines ist zuwenig – beides ist zuviel. Erfahrungen von Arbeiterfrauen zwischen Familie und Fabrik. Bonn: Neue Gesellschaft. Bourdieu, Pierre (1987): Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Girtler, Roland (2001): Methoden der Feldforschung. 4., völlig neu bearbeitete Auflage. Wien, Köln und Weimar: Böhlau. Hug, Theo / Poscheschnik, Gerald (Hg.): Empirisch Forschen. Die Planung und Umsetzung von Projekten im Studium. Unter Mitarbeit von Bernd Lederer und Anton Perzy. Konstanz: UVK. Leuze, Kathrin / Unger, Hella von (2015): Wissenschaftliches Arbeiten im Soziologiestudium. Paderborn: Wilhelm Fink. Przyborski, Aglaja / Wohlrab-Sahr, Monika (2014): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. 4. erweiterte Auflage. München: Oldenbourg. Stykow, Petra / Daase, Christopher / MacKenzie, Janet / Moosauer, Nikola (2009): Politikwissenschaftliche Arbeitstechniken. Paderborn: Wilhelm Fink. Es gibt (darüber hinaus) eine große Vielzahl (weiterer) Grundlagenliteratur zum empirischen Forschen, z.B. von Andreas Diekmann, Uwe Flick, Barbara Friebertshäuser, Siegfried Lamnek, Jörg Strübing, usw. |
ECTS-Punkte | 6LP |