Mit der Betrachtung antiker und mittelalterlicher Denker tun wir nicht nur dem historischen Interesse ein Genüge. Es geht nicht nur darum, einige „Klassiker“ des Denkens wie in einem Museum anzusehen, dem einen oder anderen den Staub der Jahrhunderte vom Haupt zu wischen, damit er nicht gar zu unansehnlich werde. Es geht vielmehr darum, die Grundmauern zu erkunden, auf denen unser abendländisches Denken aufruht und die uns bis heute in ungebrochener Weise bestimmen. Die Fragen des Menschen nach sich selbst, nach dem, was ihn umgibt - Welt genannt - und die Fragen nach dem, was möglicherweise über ihm und über der Welt steht - Gott genannt -, sind so alt wie der Mensch selbst. Die Antworten scheinen zu variieren, von Epoche zu Epoche neu zu werden. Doch halten sich andererseits Grunddenkmuster durch, die immer wiederkehren. Insofern lohnt sich ein Blick auf die Alten, die viele Jahrhunderte und Jahrtausende vor uns schon nachgedacht haben. Sie haben uns immer noch etwas zu sagen. Wir erfahren bei ihnen - auch heute noch - etwas über uns selbst.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung_Philosophie_WS_18_19".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 12.09.2018, 12:00 bis 28.10.2018, 23:59.